Jugend- und Gesellschaftspolitik
Wir brauchen eine inklusive Haltung aller Beteiligten. Wertschätzung aller Kinder und Jugendlichen und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Orientierung an der individuellen Vielfalt von Ressourcen, Kompetenzen und Bedürfnissen aller Kinder und Jugendlichen.
Weiterentwicklung der Kulturen, Strukturen und Praxen in den Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit bei der Gestaltung aller Angebote.
Partizipation ist mehr als nur eine partielle Beteiligung, sondern bedeutet Kinder und Jugendliche als Experten*innen in eigener Sache zu sehen und ihnen zuzutrauen, reflektierte Entscheidungen zu treffen. Alltägliche Partizipationserfahrungen eröffnen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, Kompetenzen wie Mündigkeit, Urteilsfähigkeit, Entscheidungsmut, Flexibilität und eine demokratische Haltung zu entwickeln.
Erasmus Definition: Inklusion
“Young people with fewer opportunities”
Jugendliche mit eingeschränkten Möglichkeiten gesellschaftlicher Teilhabe
- Disability - Behinderung
- Health problems - Gesundheitsprobleme
- Educational problems - Bildungsprobleme
- Cultural difference - kulturelle Differenzen
- Economic obstacles - ökonomische Einschränkungen
- Social obstacles - soziale Beinträchtigungen
- Geographical obstacles - sozialräumliche Benachteiligung
Partizipation
Eine demokratische Gesellschaft basiert auf einem Verständnis , dass demokratische Kompetenz und Haltung bereits ab der frühen Kindheit gelernt und geübt werden sollten. Partizipation ermöglicht Kindern die Erfahrung, dass jeder /jede ein gleichberechtigter Teil des Gemeinwesens ist und somit ein Gefühl von Wichtigkeit und Zugehörigkeit.
Kontakt
Martina Heesch
Referentin für Jugend- und Gesellschaftspolitik
Jugendpfarramt in der Nordkirche
Koppelsberg 5
24306 Plön
(04522) 507 - 106
(0151) 62 30 19 36
martina.heesch(at)jupfa.nordkirche.de